Sehen, was wirkt.
Die Essenz der Aufstellungsarbeit zeigt sich in der stillen Form. Bewegungen, Gesten, Blicke.
In überaus dichter, aber völlig undramatischer Form erleben Sie die Perspektive von außen und Blicken dabei auf alle Vorgänge im Inneren der Familie.
Was steht zwischen uns?
Welche Geschichte wirkt heute noch nach?
Wie können Kränkungen und Schmerz überwunden werden?
Was bindet mich durch Schwere und hindert liebevolle Beziehung?
Wie kann liebevolle Beziehung gelingen und dabei Autonomie und Selbständigkeit achtsam gelebt sein?
Diese Form der „Neuen Familienaufstellung“ oder auch Aufstellungen zu allen Lebensthemen beachtet prägende und stark wirkende Momente über die Familiendynamiken hinaus:
- Dürfen Jeder und Jede, die Teil der Familien und Lebensgeschichte waren, dabei sein oder zumindest geachtet werden?
- Wird ein Mensch ausgeschlossen?
- Wie wirken das Gewissen und Loyalität im Leben des Menschen?
- Gibt es „Gute“ und „Böse“ in der Geschichte der Familie?
- Steht das Menschliche und die Bindung zueinander über Moral und Ideologie?
- Darf ich Sein? Mein Selbst entwickeln und leben?
Wie entstand dieser neue Ansatz?
Das „Neue“ Familienstellen (die tiefer wirkende Form der Aufstellungsarbeit) wurde in den späten 1990ern in mehreren Arbeitskreisen von vielen Wegbereitern und auch mir entwickelt und erforscht. In der Beobachtung tausender Aufstellungen und akribischer Analyse entdeckten wir reproduziert belegbare Signale und Zeichen. so konnte die Aufstellungstechnik auf einen neuen Level gehoben werden.